Und davor haben wir die „Ruhe vor dem Sturm“ erlebt.

Ruhe vor dem Sturm, Amrum. Foto: Hartmuth Schröder

Dazwischen lag – unter diesen Umständen – eine erlebnisreiche und anstrengende Woche mit spannenden Begegnungen mit Mensch und Natur. Nun beginnt die Arbeit an unserem Nordsee-Kalender 2018. Ich werde berichten ...

Aber davor lag ja noch im September mein Wochenendkurs „Über sieben Brücken ...“. Daraus eine interessante Empfehlung für Freundinnen und Freunde der Architekturfotografie (herzlichen Dank an Helmut Plaha für diesen Tipp): Die Fahrrad- und Fußgängerbrücke über die Ölhafeneinfahrt in Raunheim.

Amrum. Foto: Hartmuth Schröder
Amrum. Foto: Hartmuth Schröder
Amrum. Foto: Hartmuth Schröder

Und wieder sind zwei neue Seiten für mein Buchprojekt „Abriss“ fertig geworden – zu sehen unter Projekte.

Das Wichtigste zum Schluss:

Am 24. Oktober 2017 um 19 Uhr ist Ausstellungseröffnung „In Serie. Fotografische Bildstrecken.“ in der VHS, Sonnemannstraße 13.

Ich werde die Einführungsrede halten. Damit ihr aber schon einen kleinen Eindruck davon bekommt, was zu sehen sein wird, hier schon mal der Pressetext und das Plakat:

„Ich misstraue dem Einzelbild“, diese Maxime des Fotografen und Hochschullehrers Prof. Heinrich Riebesehl haben 7 KursteilnehmerInnnen unter Leitung des Frankfurter Fotografen und VHS-Dozenten Hartmuth Schröder ernst genommen und sich über den Zeitraum bis zu einem Jahr mit einem selbstgewählten Thema fotografisch auseinandergesetzt.

Die dabei entstandenen Serien berühren unterschiedliche fotografische Genres: Während Katrin Blumenschein unter dem Titel Frankfurt im Untergrund in höchster Präzision U-Bahn-Stationen „portraitiert“, zeigt Jutta Grönefeld in stillen Bildern mit dem Titel What remains intime Einblicke in die Wohnung der gerade verstorbenen Stiefmutter. Götz von Berlichingens Erkenntnis „Wo viel Licht ist, ist starker Schatten“ war Leitfaden für Norbert Rotsch’ Bildserie Licht und Schatten, kontrastreiche Kopien von Situationen und Objekten. Holger Ziegler zeigt uns unter dem Titel Urban Wilderness Szenen der Rückeroberung der Natur in von Menschen versiegelten Flächen im urbanen Raum am Beispiel Frankfurt. Die Stadt als Hintergrund nutzt Annett Strickmann für ihre sparsamen, aber eindrucksvollen Portraitinszenierungen. Unter dem Titel Neue Arbeiten zeigt sie Bilder in Farbe und Schwarzweiß. Einen gänzlich anderen Weg seriellen Arbeitens hat Christine Meinecke mit ihrem Projekt Was Rot ist gewählt, indem sie ausschließlich einer einzelnen Farbe zu einem Auftritt verhilft. Ein klassisches Thema hat sich Petra Vierheller für ihre Fotografien ... und am Ende meiner Reise vorgenommen. Ihre Impressionen von Frankfurter Friedhöfen sind ausschließlich in den Wintermonaten aufgenommen und werden in einer zarten Blautonung gezeigt, was die atmosphärische Dichte dieser Fotografien extrem steigert.“

Plakat zur Ausstellung In „Serie. Fotografische Bildstrecken“

Aber jetzt geht’s auf die Buchmesse, Fotobücher gucken ...

Interesse an meinem Blog?

Gern sende ich Ihnen einen kurzen Hinweis, wenn ich einen neuen Beitrag veröffentlicht habe. Hier können Sie sich dafür anmelden.

von Hartmuth Schröder

Zurück