... wird an Häusern, Kirchen und Baugerüsten großformatige Portraitfotografien von Frauen und Männern entdecken. Mit seinen Aufnahmen will der junge, aus Weißrussland stammende Fotograf Vitus Saloshanka Asylbewerberinnen und Asylbewerber aus der Anonymität holen und ihnen ein Gesicht geben. Die stillen, unaufgeregten Portraits sind auf dem Frankfurter Rebstockgelände entstanden. Mehr über den Hintergrund dieser Arbeiten, die noch bis zum 22. Mai zu sehen sind, erfahrt ihr unter www.newcitizens.de Dort sind auch die Orte aufgelistet, an denen die Bilder zu finden sind. Ein paar Eindrücke möchte ich euch hier zeigen.
Und wieder sind drei neue Seiten für mein Buchprojekt „Abriss“ fertig geworden. Schaut doch mal mal unter Projekte.
Fechenheim/Casellabrücke: Save the bridge!
Zumindest fotografisch, denn es könnte bald der Abriss dieses einmaligen und längsten Brückenbauwerkes in Frankfurt zwischen Adam-Opel-Straße und Casellastraße drohen. Fotografieren lohnt sich nachts wie tagsüber. Sowohl die Brücke an sich sowie Aufnahmen von der Brücke auf das Werksgelände und den Stadtteil.
Und nun noch einige Empfehlungen:
Hatte ich zunächst gedacht, die Bilder der Becher-Klasse kenne ich alle, „da musste nicht hin“, so war ich überrascht von den vielen frühen Arbeiten dieser Struths, Gurskys, Sasses, Höfers usw. Und die Präsentation der Arbeiten ist ebenso sehenswert und wird sicher in dieser Form so schnell nicht wieder auf der Welt zu sehen sein. Also nix wie auf ins Städel zu: „Fotografien werden Bilder“. Bis 13. August 2017. www.staedelmuseum.de
Im Frühjahr gab es den Fotowettbewerb „Literaturland Hessen. Mein Bild zum Buch – Hessische Literatur in Szene gesetzt.“ Die Ergebnisse sind noch bis zum 6. Juni 2017 in der Zentralbibliothek in der Hasengasse 4 zu sehen.
Am 18. Mai um 18 Uhr wird beim Deutschen Wetterdienst in Offenbach die Ausstellung „Nubi Tempora. Wolkenlandschaften“ des Fotokünstlers Gerhard Lang eröffnet. Mehr dazu unter www.dwd.de Ein ausführliches Interview zur Ausstellung findet ihr unter www.faustkultur.de
Wärmstens empfehlen möchte ich euch ebenfalls einen Besuch im Deutschen Architekturmuseum. Dort sind noch bis zum 6. August 2017 die Ergebnisse des Europäischen Architekturfotografie-Preises zu sehen. Thema „Grenzen“. www.dam-online.de
Und last but not least: Wer sich mit der Frage beschäftigen mag „Was ist ein/e Fotograf/in?“, dem sei folgende grandiose Webseite ans Herz gelegt: www.talkingaboutphotography.net
Interesse an meinem Blog?
Gern sende ich Ihnen einen kurzen Hinweis, wenn ich einen neuen Beitrag veröffentlicht habe. Hier können Sie sich dafür anmelden.
von Hartmuth Schröder